31.05.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Sport in Kürze

Leichtathletik: Betty Heidler hat in Ostrau den deutschen Rekord im Hammerwerfen auf 72,91 Meter verbessert. Heidler übertraf die Bestmarke von Susanne Keil (72,74) um zehn Zentimeter, ehe sich die Olympia-Vierte im letzten Versuch noch einmal steigerte.
Handball: Bogdan Wenta verlässt die SG Flensburg-Handewitt und wird neuer Cheftrainer beim SC Magdeburg. Wenta, der auch die polnische Nationalmannschaft trainiert, ist seit 2000 bei der SG, zuerst als Spieler, dann als Co-Trainer. Der 44-Jährige hatte von 1995 bis 2000 für den TuS Nettelstedt gespielt.
Basketball: Miami Heat steht vor dem Einzug in das NBA-Finale. Das Team um Shaquille O'Neal besiegte in eigener Halle die Detroit Pistons 89:78 und führt in der Serie »best of seven« mit 3:1. O'Neal war mit 21 Punkten nur zweitbester Werfer. Teamkollege Dwayne Wade (31) traf öfter.
Fußball: Der Wechsel von Nelson Valdez von Werder Bremen zu Borussia Dortmund ist perfekt. Der 22-jährige Nationalspieler aus Paraguay erhält einen Vierjahresvertrag. Die Ablösesumme soll 4,7 Millionen Euro betragen.
Fußball: Auch die Ukraine und die Niederlande haben sich für das Halbfinale der U 21-EM in Portugal qualifiziert. Die Ukraine sicherte sich mit 2:1 gegen Dänemark den Gruppensieg. Die vor dem abschließenden Spiel der Gruppe B noch auf dem letzten Tabellenplatz rangierenden Niederländer schafften mit dem 1:0 gegen Italien den Einzug in die Runde der besten Vier.
Fußball: Der italienische Skandal hat jetzt auch die Mailänder Börse erreicht. Gegen Claudio Lotito, den Präsidenten des börsennotierten Klubs Lazio Rom, wurden gestern zwei Ermittlungsverfahren eingeleitet, berichtete das italienische Fernsehen. In Mailand ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Kurstreiberei. In Rom wurde ein Verfahren wegen Behinderung der Kontrollorgane eingeleitet.
Fußball: Die Postbank ist nicht mehr an den Namensrechten für die Bundesliga interessiert. Zuletzt hatte es geheißen, Deutschlands größte Filialbank sei bereit, 30 bis 35 Millionen Euro pro Jahr für den Namen »Postbank-Bundesliga« auszugeben. Die Bank wolle aber ein Engagement dieser Größenordnung nicht eingehen.

Artikel vom 31.05.2006