Berlin (dpa). Der geplante Bürokratieabbau könnte die Wirtschaft nach Expertenansicht um mehr als 20 Milliarden Euro entlasten. Dieses Volumen werde erreicht, wenn die Informationspflichten von Unternehmen auf Bund- und Länderebene um ein Viertel reduziert würden, sagte der Sachverständige Henning Kreibohm (ehemaliger Oberkreisdirektor in Herford) gestern in einer Anhörung des Wirtschaftsausschusses des Bundestags in Berlin. Diese Einschätzung deckt sich mit den Erwartungen der großen Koalition, die den Gesetzentwurf zum Bürokratieabbau auf den Weg gebracht hat.
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