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Gegen  Boykott


Altbundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hält den Boykott der radikal-islamischen Hamas-Führung durch die Europäische Union und die USA für falsch. Man müsse mit der demokratisch gewählten Hamas-Regierung in den Palästinenser-Gebieten verhandeln, sagte er gestern bei der Entgegennahme des Ehrenvorsitzes des Nah- und Mittelostvereins in Berlin. Gleichzeitig kritisierte Schröder indirekt das Vorgehen der israelischen Führung: Deren Pläne für eine »einseitige Grenzziehung« seien nicht der richtige Weg zu einem Frieden.

Artikel vom 30.05.2006