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14 Gespanne weniger als 2002

Hilfreiche Headsets


Die Schiedsrichter-Gespanne, die die WM-Partien leiten werden, wurden nach einem erfolgreich absolvierten Fitnesstest von der FIFA nominiert. 22 Trios sind im Einsatz, bei der WM 2002 waren es noch 36. Ursprünglich waren 23 Gespanne nominiert, doch der italienische Verband hat Massimo De Santis sowie seine beiden Assistenten Alessandro Griselli und Marco Ivaldi zurückgezogen, da der Schiedsrichter beschuldigt wird, Spiele manipuliert zu haben.
Bei der Endrunde in Deutschland kommen die Gespanne zum ersten Mal aus dem gleichen Land oder zumindest der gleichen Konföderation. Zudem sind erstmals zwei Referees aus einem Land (Mexiko) dabei und auch die Headsets zur besseren Kommunikation waren vorher noch nie bei einer Endrunde im Gebrauch.
Auch die Nominierung von fünf Reserve-Gespannen ist neu. Die Schiedsrichter haben am 26. Mai ihr Quartier im Frankfurter Vorort Neu- Isenburg bezogen. Die Unparteiischen werden von der FIFA jeweils 48 Stunden vor ihrem Einsatz bekannt gegeben.
In der Tabelle links sind die Gespanne nach den Nationalitäten der Schiedsrichter geordnet. In den Kontinentalverbänden CONMEBOL, CONCACAF, AFC, CAF und OFC setzen sich die Gespanne zuweilen aus mehreren Nationen zusammen. Bei den Assistenten, die nicht aus der Nation des Schiedsrichters kommen, ist die Nationalität in einer Klammer nochmals eigens aufgeführt.
Als Reserve-Gespanne sind nominiert: aus Saudi-Arabien Schiedsrichter Khalil Al Ghamdi sowie die Assistenten Hamdi Al Kadri (Syrien) und Fathi Arabati (Jordanien); aus Chile Schiedsrichter Carlos Chandia sowie die Assistenten Cristian Julio und Rodrigo Gonzalez; aus Südafrika Schiedsrichter Jerome Damon sowie die Assistenten Enock Molefe und Justice Yeboah (Ghana); aus Marokko Schiedsrichter Mohamed Guezzaz sowie die Assistenten Brahim Djezzar (Algerien) und Jean Marie Endeng Zogo (Kamerun); aus den USA Schiedsrichter Kevin Stott sowie die Assistenten Chris Strickland und Gregory Barkey.

Artikel vom 02.06.2006