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Fast militärische Züge

Jeep erweitert Modellpalette mit siebensitzigem Commander


Jeep baut die Produktreihe aus. Bei den Chrysler-, Dodge- und Jeep-Händlern steht jetzt der siebensitzige Jeep Commander neben Wrangler, Cherokee und Grand Cherokee.
Als erster Jeep trumpft der mächtige Commander mit drei Sitzreihen auf. Das knapp 4,80 Meter lange neue Topmodell des amerikanischen Zweigs von DaimlerChrysler setzt auf kantige und markante Formen und strahlt damit fast militärische Züge aus. Dazu tragen auch die glatten Oberflächen und die kernige Gesamtoptik bei. Innen dürfen sich die Passagiere über großzügiges Platzangebot freuen. Dabei sind die drei Sitzreihen wie bei einer Theaterbestuhlung stufenweise erhöht angelegt. Reihe drei lässt sich komplett im Fahrzeugboden versenken. Das Gepäckabteil fasst maximal 1940 Liter, bei fünf Mitreisenden sind es immer noch 1028 Liter.
Angetrieben wird der Allradler wahlweise von einem Dreiliter-V6-Dieselmotor mit 218 PS, einem 231 PS starken 4,7-Liter-V8-Benziner oder dem 5,7-Liter-V8-Benziner mit 326 PS.
Zur Serienausstattung gehören unter anderem ESP und ein elektronischer Überschlagschutz. Zudem verfügt der bis zu 180 Kilometer pro Stunde schnelle Commander über das Fahrdynamik-System DHS, mit dem der Fahrer die Federung je nach Bedarf komfortabel, dynamisch oder geländegängig einstellen kann. Die Preise liegen zwischen 40 090 und 52 790 Euro. (wosch)

Artikel vom 03.06.2006