Quelle (se). Für die Jugendlichen des Dekanats ist er in den vergangenen Jahren zu einer festen Institution geworden: Matthias Stumpe. Doch jetzt mussten die jungen Leute Abschied nehmen vom Referenten für katholische Jugendarbeit. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Gottesdienste an kultigen Orten«, diesmal in der Disko der Queller Kulturkneipe Zweischlingen, wurde Stumpe offiziell verabschiedet. »Eigentlich bin ich noch bis zum 1. Juli im Amt. Mit dem Gottesdienst hat sich heute aber eine schöne Möglichkeit ergeben«, sagte der Jugendreferent. Seit 1991 kümmerte sich der aus Bönen im Kreis Unna stammende Stumpe um die Belange der katholischen Jugendlichen in Bielefeld. Unter anderem war er für die Etablierung der »kultigen Gottesdienste« verantwortlich. »Es war eine bereichernde und schöne Zeit, in der ich mit vielen engagierten Menschen zusammenarbeiten durfte.« Auch wenn ihm der Abschied schwer tut, warten nun neue Aufgaben auf ihn: »Irgendwann muss man ÝTschüßÜ sagen. Und im Laufe der Umstrukturierungen des Dekanats hat sich für mich eine tolle neue Möglichkeit ergeben.« In Zukunft wird er als Referent im neuen Dekanat Rietberg-Wiedenbrück tätig sein. Zum Abschied überreichte Dekanatsjugendseelsorger Herbert Bittis dem scheidenden Jugendarbeitsreferenten eine Collage mit Fotos und Zitaten der vergangenen Jahre. Nicht ohne Hintergedanken: »Damit er auch bei seiner neuen Tätigkeit nie die schöne Zeit in Bielefeld vergisst.«
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