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RAG hält sich
für börsenfit


Essen (dpa). Der Vorstandschef des Bergbau- und Chemiekonzerns RAG, Werner Müller, sieht das Unternehmen auf der Zielgeraden zur Börse. Mit einem Vorsteuerergebnis von knapp 1,4 Milliarden Euro habe der Konzern 2005 das beste operative Ergebnis seiner Geschichte erzielt, sagte Müller gestern während der Bilanzpressekonferenz in Essen. Mit dem Verkauf der SaarFerngas AG an RWE sei die Ausrichtung auf die Sparten Energie, Chemie und Immobilien abgeschlossen. Laut Müller werde die RAG zum Jahreswechsel in eine Stiftung eingebracht. Danach soll der Konzern in zwei Unternehmen aufgeteilt werden: in einen Industriekonzern und in den Bergbaukonzern RAG. Die Stiftung soll den Industriekonzern im zweiten Quartal 2007 an die Börse bringen. Sämtliche Erlöse sollen an den Bergbauteil ließen.

Artikel vom 19.05.2006