Versammlung der Kreisvereinigung der ostdeutschen Landsmannschaften
Bielefeld (cr). Die Kreisvereinigung der ostdeutschen Landsmannschaften im Bund der Vertriebenen traf sich jetzt zur Jahreshauptversammlung. Vorsitzende Brunhilde Wiedemann dankte in ihrer Begrüßungsansprache den rund 40 anwesenden der insgesamt 788 Mitglieder für ihre kontinuierliche Mithilfe und Arbeit. Besonders aktiv waren Rosemarie Fabian, Hans Kleinschmidt und der stellvertretende Vorsitzende Jürgen Kolbe. Allen dreien wurde die Ernst-Moritz-Arndt-Plakette, die höchste Auszeichnung des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen für besondere Verdienste, verliehen. Rosemarie Fabian ist schon jahrelang ehrenamtlich engagiert. Vor etwa acht Jahren integrierte sie die damals schwächelnde Ortsvereinigung Brackwede in die Ortsvereinigung Quelle, so dass dort die Mitgliederzahlen konstant blieben. Hans Kleinschmidt ist seit 1980 in der Vereinigung aktiv, vor allem im Vorstand der Landsmannschaft Pommern. In der Kreisvereinigung war er ein Jahr lang Schatzmeister und acht weitere stellvertretender Vorsitzender. Da Kleinschmidt intensiven Kontakt zu vielen passiven Mitgliedern pflegt, bezeichnete Brunhilde Wiedemann ihn als »Bindeglied nach außen«. Jürgen Kolbe ist seit sechs Jahren stellvertretender Vorsitzender der Kreisvereinigung. Er ist tätig bei der Landsmannschaft Pommern und engagiert sich besonders bei den »Ostdeutschen Nachrichten«, wo er die Redaktionskonferenz leitet. Rückblickend auf das Jahr 2005 sind einige Austritte und Todesfälle unter den Mitgliedern im Bund der Vertriebenen zu verzeichnen, aber auch 18 Eintritte. »So schließt sich der Kreis«, resümiert Brunhilde Wiedemann. Höhepunkt im Programm des Jahres 2006 stellt eine Fahrt nach Berlin dar. Dort findet Anfang September die Auftaktveranstaltung zum »Tag der Heimat« statt, bei der auch Bundespräsident Horst Köhler spricht. In Bielefeld wird der »Tag der Heimat« erst am 24. September zelebriert.
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