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Türkiyemspor muss
harte Nuss knacken

Kreisliga A biegt auf die Zielgerade ein


Bielefeld (WB/kid). Jetzt ist die Kreisliga A endgültig auf die Zielgerade eingebogen und die letzten Partien entscheiden über das Schicksal einer ganzen Saison. In Sachen Aufstieg sieht es für die heimischen Teams recht ordentlich aus, denn mit dem SC Türkiyemspor und dem VfR Wellensiek II hat Bielefeld noch zwei starke Eisen im Feuer.
Die besten Karten hat ohne Zweifel das Team von Ali Bayburt. Der SC Türkiyemspor bestreitet am letzten Spieltag noch die Partie beim Mitaufstiegskonkurrenten TSV Amshausen, hat gegenüber Verfolger Wellensiek II das bessere Torverhältnis (+29 gegenüber +26) und ist auch im direkten Vergleich auf der sicheren Seite. »Wir wollen natürlich aufsteigen, aber wir müssen von Spiel zu Spiel schauen«, sagte Bayburt.
Seine Elf muss zunächst bei »Kellerkind« BV Werther bestehen und darf den stark motivierten Gegner keineswegs auf die leichte Schulter nehmen. Bekanntlich ist es ja gegen potenzielle Abstiegskandidaten am schwersten die eigene Favoritenrolle zu unterstreichen. Das dürfte auch den Verantwortlichen des SC Türkiyemspor bekannt sein und somit ist äußerste Vorsicht geboten. »Das wird eine ganz harte Nuss, die wir da knacken müssen«, erklärte der Coach. Jedoch kann der SCT ruhig mit breiter Brust zum vorletzten Auswärtsspiel fahren, denn die Hausherren dürften es sicherlich schwer haben, den besten Angriff der Liga in Schach zu halten.
Das schlechteste Team der Rückrunde wird auch beim Gastspiel in Amshausen an seine Grenzen gehen müssen, wenn der TuS Hoberge-Uerentrup noch ein weiteres Jahr im Oberhaus der Kreisliga mitmischen will. Das Team von Jörg Karau hat sich in der Rückserie erst einen »Zähler« erkämpft und muss jetzt dringend punkten, wenn man von der Konkurrenz nicht doch noch abgefangen werden will.

Artikel vom 20.05.2006