ÊTanzschule Gursch tanzt mit 40 Paaren in Hamburg Wiener Walzer
Bielefeld/Hamburg (cr). Hervorragende »Tanzerei«, tolle Stimmung, zufriedene Veranstalter und Zuschauer - der Auftritt des Bielefelder Tanzstudios Klaus Gursch in der Hamburger AOL-Arena war ein voller Erfolg. Rund 40 Paare der Tanzschule reisten am vergangenen Sonntag in aller Frühe in die Hansestadt, um dort, anlässlich des Footballspiels Hamburg Sea Devlis gegen Düsseldorf Rhein Fire, in der AOL-Arena einen Wiener Walzer zu tanzen.Ê Zuvor hatten die Tänzer eine Formation bestehend aus zwei Kreisen einstudiert und auf der Radrennbahn geprobt (das WESTFALEN-BLATT berichtete). In Hamburg angekommen durften sich die Bielefelder Ehrengäste nach einer kurzen Generalprobe auf der »Kickoff-Party«, die bereits vor Spielbeginn für Unterhaltung sorgte, vergnügen. Der große Auftritt der Tanzschule Gursch war ursprünglich für die Halbzeitpause eingeplant, wurde dann jedoch ins Vorprogramm verschoben, um zusammen mit den Cheerleadern der Sea Devils, einer Hamburger Samba Gruppe und der Musik von »Technotronic« den 16 832 Zuschauern die Zeit bis zum Spielbeginn zu versüßen. Passend zum Motto des letzten Spiels der Saison, »AbschlussBall«, tanzten die »Gurschler« ihren Wiener Walzer und heizten die Stimmung ordentlich an, während das Publikum die bekannten Verse von »Que sera« mitsang. Nach zweieinhalb Minuten war alles vorbei, die Tänzer aus der Puste aber glücklich und auch Stefan Berge, der die Formation mit den Paaren einstudiert hatte, zeigte sich sehr zufrieden: »Die Tanzerei hat hervorragend geklappt, Kreise und Linien waren gut und auch die Stimmung im Stadion war toll.« Nach ihrem gelungenen Auftritt durften die Tänzer das Spiel, das mit einem Endstand von 13:10 übrigens den ersten Heimsieg für die Hamburger Sea Devils brachte, von ihren VIP-Plätzen aus live verfolgen, bevor anschließend die Rückfahrt ins heimatliche Bielefeld anstand. Der Auftritt im Stadion war nicht nur für jeden einzelnen Tänzer ein ganz besonderes Erlebnis, sondern er ist auch einzigartig in der Geschichte der Tanzschule Gursch. »Etwas vergleichbares hat es bis heute noch nie gegeben«, betonte Tanzlehrer Axel Diekmann.Ê
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