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Einstimmig pro Hallenbad


Sennestadt (oh). Beim maroden Sennestädter Hallenbad waren sich alle Ratsvertreter gestern einig: Ein neues Bad muss her. Schnellstmöglich, so der einstimmige Beschluss, sollen Verwaltung und die Bielefelder Bäder- und Freizeiteinrichtungen (BBF) prüfen, wie durch eine vertretbare Lösung der Schul- und Vereinssport in Sennestadt auf Dauer gesichert werden kann.
In diesen Antrag der CDU flossen außerdem zwei weitere Punkte eines ähnlich lautenden Beschlussvorschlages der B 90/Grüne-Ratsfraktion ein. Geprüft werden sollen verschiedene räumliche Alternativen sowie die Variante »Anbau eines Hallenbades an ein bestehendes Gebäude«. Dafür könnten eventuell Schulen in Frage kommen, schlug Matthias Bolte (B 90/Grüne) vor. Eine weitere Möglichkeit wäre das Schilling-Gelände.
Zudem soll die BBF die Ratsvertreter über die Kosten eines Neubaues und eine mögliche Finanzierung informieren. Ein Vorschlag, den Sennestadts Bezirksvorsteher Karl Wolff bereits bei einem ersten Ortstermin mit BBF-Geschäftsführer Hans-Werner Bruns und Mitgliedern der Bezirksvertretung gemacht hatte, wurde ebenfalls von Bolte beantragt: Zur Finanzierung eines Neubaues könnten unter anderem Erlöse aus einer breiteren Nutzung des bisherigen Hallenbad-Standortes beitragen.

Artikel vom 19.05.2006