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Jede Menge Premieren

»Klimt«-Film eröffnet Samstag Filmkongress


Köln (dpa). Der Hollywood-Star John Malkovich und seine deutsche Kollegin Veronica Ferres wollen am Samstag den Internationalen Filmkongress der Filmstiftung NRW in Köln eröffnen. Zum Auftakt feiert der Film »Klimt« Deutschlandpremiere. Das Werk ist eine Hommage an den österreichischen Künstler Gustav Klimt unter der Regie von Raoúl Ruiz. Bis zum 24. Mai erwarten die Besucher des Kongresses weitere Kinopremieren, darunter des ARD-Zweiteilers »Die Mauer & Berlin 61« von Grimme-Preisträger Hartmut Schoen. Der Filmkongress findet im Rahmen des Branchentreffs Medienforum-NRW (21. bis 24. Mai) statt.
»Der Anteil deutscher Filme auf dem europäischen Filmmarkt hat sich in den letzten Jahren sehr stabil gehalten«, sagte Michael Schmid-Ospach, Geschäftsführer der Filmstiftung NRW.
In Zusammenarbeit mit dem parallel stattfindenden Fernsehfest Cologne Conference (18. bis 24. Mai) sind in der Rubrik »Spektrum Junger Film« in der Cinemathek des Museums Ludwig Filme junger Regisseure zu sehen. In einer Retrospektive (21. bis 24. Mai) werden außerdem frühe Werke des österreichisch-französischen Regisseurs Michael Haneke (»Caché«) gewürdigt. Zum Abschluss des Kongresses am 24. Mai gibt es die Kinokomödie »Eine Hochzeit zu dritt« von Ol Parker als Deutschlandpremiere.

Artikel vom 18.05.2006