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Wicki-Fotos
und ein Film


Frankfurt/Main (dpa). An das in Vergessenheit geratene fotografische Werk des Regisseurs und Schauspielers Bernhard Wicki (»Die Brücke«) erinnert eine Ausstellung im Deutschen Filmmuseum in Frankfurt am Main. Zu sehen sind bis zum 30. Juli 100 Fotografien aus den 50er Jahren. Sie stammen aus dem Nachlass des vor sechs Jahren gestorbenen Regisseurs. Seine Witwe, Elisabeth Wicki-Endriss, arbeitet an einer Verfilmung des Lebens ihres Mannes. Der zwei Stunden lange Film werde »eine Zeitreise durch das letzte Jahrhundert« und solle 2007 fertig werden, sagte die Schauspielerin. Als Schauspieler hat Wicki-Endriss Maximilian Schell und Klaus-Maria Brandauer engagiert. Gedreht wird vor allem in München. Geplant sei eine »dokumentarische Arbeit mit Dialogen«.

Artikel vom 18.05.2006