Auch Trainer Joachim Löw ruht sich aus. Pula (dpa). Oliver Kahn schlenderte am Strand entlang, Bastian Schweinsteiger tollte beim Beachvolleyball herum und Jens Nowotny genoss mit Frau und Kindern das noch kühle Mittelmeer - auf Sardinien sollen die deutschen Fußballer Kraft für die WM tanken. »Das ist eine sehr tolle Umgebung. Die Spieler können etwas runter kommen«, sagte Assistenztrainer Joachim Löw bei fast 30 Grad im warmen Pula. »Dass die Spieler größtenteils Frau und Familie dabei haben, gibt eine lockere Atmosphäre und tut den Spielern gut«, schilderte Löw. »Auf Sardinien haben wir noch mal ein paar Tage für uns«, freute sich Linksverteidiger Marcell Jansen über erholsame Stunden mit seiner Freundin. Auch David Odonkors Partnerin Suzan Barka hatte sich dazu entschieden, ihren Freund zu besuchen. Die Steinhagenerin nahm sich frei und reiste noch nach. Lediglich zwei jeweils zweistündige »Zeitfenster« (Löw) am Vormittag und späten Nachmittag sind für die Profis Pflicht - sonst sollen sich die Mitglieder der DFB-Reisegruppe nur erholen.»Die Franzosen haben es immer so gemacht, bei ihnen kam es gut an« sagte Torwarttrainer Andreas Köpke.
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