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Nur 2000 sahen
TuS-Heimspiel

N-Lübbecke: 28:22 gegen Düsseldorf

Lübbecke (WB/Les). Der lang ersehnte Regen traf am Samstag ein. Und bei TuS N-Lübbeckes Manager Sigi Roch gab es Hoffnung, dass die Halle gegen die HSG Düsseldorf doch ein wenig voller werden würde. Er hoffte vergeblich. Nicht einmal 2000 Zuschauer wollten das vorletzte Heimspiel sehen.

Die anderen haben nichts verpasst. Denn eine rauschende (Hand)-Ball-Nacht war diese Begegnung nicht. Auf beiden Seiten gab es viele Fehler und Unkonzentriertheiten, die anfangs die abstiegsgefährdeten Gäste besser nutzten und so eine 8:5-Führung auf die Anzeigetafeln zauberten.
Doch nach der Auszeit von TuS-Coach Jens Pfänder lief bei den Gästen vom Rhein gar nichts mehr. Acht Minuten blieben sie ohne Tor - und der TuS zog auf 10:8 vorbei, ohne zu glänzen.
Bis zum Seitenwechsel (13:12) und bis sieben Minuten danach (17:16) durften die Gäste hoffen, ihr Ziel (Spielertrainer Nils Lehmann: »Ich hatte gehofft, ebentuell einen Punkt entführen zu können«) noch zu erreichen. Doch ein neuerlicher Blackout seiner Schützlinge (diesmsal waren's gleich neun Minuten ohne Torerfolg) ließen diese Hoffnungen wie Seifenblasen platzen. Der TuS N-Lübbecke zog auf 22:16 davon. Die Entscheidung war gefallen. Der Hausherr verwaltete den Vorsprung bis zum 28:22-Endstand.
Tore für Lübbecke: Ortmann 5, Tonnesen 5/4, Hermann 4, Fölser 4, Kubes 3, Hartmann 3, van Olphen 2, Schröder 2 - für Düsseldorf: Vasilakis 9, Sieberger 3, Herzberg 2, Berblinger 2, Runge 2, Michaelsson 2, Kokolodimitrakis 2

Artikel vom 15.05.2006