Ausstelllung »Gipskopf« der Realschule in der Zweigniederlassung Jöllenbeck zu sehen
Jöllenbeck (-er). Gipsköpfe sind die 30 Schülerinnen und Schüler der 10 b allesamt nicht - aber alle haben einen Abdruck ihres Kopfes erstellt. Zu sehen sind die Arbeiten der Realschulklasse in der Volksbank Jöllenbeck. Als Lehrerin Maren Bekefeld vor einem halben Jahr mit einem »Gipskopf« in den Kunstunterricht kam, waren die 16- bis 17-jährigen schnell begeistert für das Projekt. Und auch in den folgenden Monaten blieben sie am Ball und ließen sich durch Rückschläge nicht vom Ziel abbringen. Denn für einen gelungenen Abdruck des eigenen Kopfes bedarf es vieler Arbeitsschritte - und Mithilfe von den Klassenkameraden. Zunächst, so erläuterte Maren Bekefeld, wurden getränkte Binden auf das Gesicht gelegt, um einen Abdruck zu bekommen, der dann mit Gips ausgegossen wurde. Das gleiche Verfahren wurde für den Hinterkopf angewandt. Nach dem Zusammenfügen kamen weitere Arbeitsschritte: Abschleifen, Ausspachteln, Feilen, Glätten. Dabei erwiesen sich die Schüler als Filigrantechniker, die mit viel Akribie ans Werk gingen. Als es an die Fertigstellung ging, wurden sogar Extra-Stunden am Samstag eingelegt. Schulleiterin Hella Schäfer-Hofmeister lobte Einsatz und das Ergebnis, das nun in der Volksbank zu sehen ist. Zu den Ausstellern gehören Marc-Christopher Bensiek, Sarah Ehlert, Artur Feichner, Marcel Friedrich, Renate Harder, Dominik Heinovski, Marcel Herzog, Mimar Karakayali, Christian Kerksieck, Florian Kiel, Klaus Martin, Nicole Klöpper, Nina Kurianowicz, Moritz Lipperts, Dominik Loch, Stefanie Ongsiek, Petra Redekop, Romina Rixe, Tanja Rixe, Tim Spengemann, David Spingler, Larissa Steffen, Katharina Stobe, Sebastian Stratmann, Anna Töws, Alexander Werner, Simon Wind, Christopher Wipper, Nicolas Wobig und Yannick Wunderlich.
Drucken