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Premiere vor schweren Zeiten


Frankfurt (Reuters). Der Bezahlfernsehsender Premiere bekommt den Verlust der Fußball-Fernsehrechte bereits empfindlich zu spüren. Hohe Kosten für den Aufbau von Alternativen zur Bundesliga-Berichterstattung sorgten für einen deutlich höheren Konzernverlust im 1. Quartal. Zudem ging die Zahl der Abonnenten zum Jahresbeginn 2006 zurück. Unter dem Strich habe im Konzern ein Minus von gut 18 Millionen Euro gestanden nach einem Verlust von 3,4 Millionen in den ersten drei Monaten des Vorjahres. Im operativen Geschäft erwirtschaftete Premiere nur noch 9,5 (Vorjahr: 22,7) Millionen Euro. Die Abonnentenzahl ging bereits um knapp 45.000 auf 3,522 Millionen zurück.

Artikel vom 12.05.2006