17.05.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Mehr Solidarität zeigen

Hospizgottesdienst in der Waldkirche Bethel


Bethel (WB). Die meisten Mitarbeiter des Hospizteams in Bethel begleiten bereits seit 1998, dem Gründungsjahr des Betheler Hospizes »Haus Zuversicht«, Menschen in ihrer letzten Lebensphase und helfen deren Freunden und Verwandten beim Abschiednehmen. »Jeder Gast hinterlässt Spuren bei den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern. Wenn auch nur für kurze Zeit, so sind wir doch Teil einer Lebensgeschichte, die hier im Hospiz zu Ende geht«, sagt Beate Dirkschnieder, Sozialarbeiterin im Hospiz. Unter dem Leitspruch: »Einer Trage des anderen Last«, möchte das Team am 2. Juni um 18 Uhr in der Waldkirche auf dem Zionsberg einen Gottesdienst feiern. »Der Gottesdienst wird ein Innehalten, bei dem die sterbenden und schon verstorbenen Hospizgäste in den Gedanken dabei sein werden«, so Dirkschnieder.
Eingeladen sind alle Menschen, die sich dem Haus und der Arbeit verbunden fühlen. Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst nebenan in der Zionskirche Bethel statt.

Artikel vom 17.05.2006