Dresden (dpa). Die rechtsextreme NPD im sächsischen Landtag hat mit einer Anspielung auf die Deportationszüge im Zweiten Weltkrieg erneut für einen Eklat gesorgt. Der parlamentarische Geschäftsführer der NPD-Fraktion, Uwe Leichsenring, wurde daraufhin gestern wegen »Volksverhetzung im Parlament« von der Sitzung in Dresden ausgeschlossen. Dieser habe die Ordnung des Parlaments in besonders schwerer Weise verletzt.