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Betrugsskandal um
WM-Schiedsrichter


Rom (dpa). Die Staatsanwaltschaft Neapel ermittelt gegen den italienischen WM-Schiedsrichter Massimo De Santis (44) wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung. Ihm wird gemeinsam mit einer Gruppe um Juventus Turins Manager Luciano Moggi Sportbetrug vorgeworfen. Sein WM-Einsatz ist fraglich. Der Skandal um mutmaßliche Manipulationen in der Saison 2004/2005 weitet sich damit aus. Die 2004 über Monate abgehörten Telefone von Moggi und mutmaßlichen Komplizen bringen fast täglich neue Hinweise. »Und das ist nur die Spitze des Eisbergs«, vermutet »La Gazzetta dello Sport«.

Artikel vom 11.05.2006