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Sicher wohnen in Bielefeld

Positive Bilanz nach einem Jahr Projektarbeit


Bielefeld (WB/hz). Das vor einem Jahr gestartete Projekt »Sicher wohnen in Bielefeld« - das ist die Ordnungspartnerschaft von Polizei, Stadt und Wohnungswirtschaft für mehr Lebensqualität - ist erfolgreich verlaufen. Dieses Fazit zogen gestern Polizeipräsident Erwin Südfeld, Norbert Müller von der Wohnungswirtschaft OWL und weitere am Projekt Beteiligte im Polizeipräsidium.
So ist die Zahl der Kooperationspartner, die sich zur Bekämpfung der Kriminalität im Wohnumfeld und zur Steigerung des Sicherheitsgefühls zusammengeschlossen haben, auf aktuell 38 gestiegen. Nicht mehr nur Wohnungsgesellschaften, sondern auch Institutionen wie die Johanniter Unfallhilfe, die Universität, die von Bodelschwinghschen Anstalten und die Verkehrswacht sind dabei. »Sicherheit hat für unsere Mieter den höchsten Stellenwert«, bekräftigte Wohnungswirtschaftssprecher Norbert Müller, der zugleich Chef der Bielefelder Gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft (BGW) ist.
Unter das Projekt »Sicher wohnen in Bielefeld« fallen etwa 48 000 Wohnungen mit 100 000 Mietern. Die Ordnungspartnerschaft soll intensiviert und ausgebaut werden, beispielsweise mit einem Hausnotruf für Senioren.

Artikel vom 10.05.2006