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Das nächste
kleine Finale
für den TBV

Flensburg kommt

Bielefeld (WB/tip). Der EHF-Pokal steht akkurat in der Vitrine, doch der Erfolgshunger des Handball-Bundesligisten TBV Lemgo ist noch lange nicht gestillt.

»Wer denkt, dass wir mit dem Gewinn des Europapokals jetzt schon unsere Saisonziele aufgeben, der irrt«, sagt Beiratsmitglied Paul-Gerd Reimann vor dem heutigen Bundesliga-Heimspiel gegen den Tabellenzweiten SG Flensburg-Handewitt (20 Uhr/DSF live). Auch Trainer, Manager und Spieler haben den Kampf um den dritten Platz längst nicht aufgegeben. Das Restprogramm, so sieht es Manager Fynn Holpert, spreche eindeutig für die Lipper. Die Rivalen aus Gummersbach und Magdeburg - in der Tabelle vier bzw. zwei Punkte vor den Lippern platziert, hätten bis zum Saisonende ein deutlich schwereres Programm zu bewältigen.
Doch bevor der TBV überhaupt mit einem Auge auf die Konkurrenz schielen darf, gilt es erst einmal, die eigenen Hausaufgaben zu erfolgreich zu absolvieren. Heute steht nicht weniger als das nächste kleine Endspiel an. Denn mit dem Tabellenzweiten aus Flensburg tritt Tabellenzweite in Lemgo an. Auch die Norddeutschen dürfen nicht verlieren, wollen sie sich die schöne Vorstellung von einer Wende im Titelkampf noch eine Zeitlang erhalten. Es geht also mal wieder für beide Mannschaft um alles.
Trainer Volker Mudrow stehen prinzipiell alle Spieler zur Verfügung. Doch obwohl Florian Kehrmann wieder mit der Mannschaft trainiert, ist sein Comeback erst für den Samstag im nächsten Heimspiel gegen Kronau/Östringen geplant. Für das heutige Spiel gibt es noch ein kleines Kartenkontingent an der Abendkasse

Artikel vom 09.05.2006