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Serbien setzt
sich neue Frist


Belgrad (dpa). Nach dem Aussetzen der Verhandlungen über eine Annäherung Serbiens an Brüssel durch die Europäische Union (EU) wegen der ausgebliebenen Verhaftung des mutmaßlichen Kriegsverbrechers Ratko Mladic hat sich die serbische Regierungskoalition eine neue Frist gesetzt. Sollte der vom UN-Kriegsverbrechertribunal seit zehn Jahren angeklagte Mladic bis September immer noch nicht ausgeliefert sein, werde es Neuwahlen geben, sagte Finanzminister Mladjan Dinkic gestern in Belgrad.

Artikel vom 09.05.2006