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Erfolgsrezept: Warmmachzeit reduziert

Die lustige »Vierte« des TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck ist routinierter Meister der Handball-Kreisliga B geworden. Nach einem schlechten Saisonstart reduzierte man die Warmmachzeit auf zehn Minuten, sparte dadurch Kräfte für den Endspurt und fand in dieser Taktik den Schlüssel zum Erfolg. Es folgten 20:0 Punkte. Schließlich war der Vorsprung so groß, dass der Primus es sich leisten konnte (und musste), Spiele zu »schenken«. Ob die Mannschaft in dieser Konstellation auch im nächsten Jahr in der Kreisliga A antritt, entscheidet sich erst zu Beginn der neuen Serie. Bei dem fortgeschrittenen Alter einiger Akteure ist eine längerfristige Planung nicht möglich. Oder wie es ein gegnerischer Trainer einmal ausdrückte: »So viele Spiele wie bei euch einer auf dem Buckel hat, haben meine nicht mal in der Summe«. Hinten von links: Ulli »Hö« Hönemann, Sascha »Pips« Pieper, »Michel« Stender, Mirko »Faxe« Lenz, Fleming »Paul« Klein, Ulli »Socke« Wassmann, Jurek »Anton« Gorski. Hockend von links: Manfred »Manni«, Henning »Hossa« Osha, Timon Kleineberg, Dietmar »Schweiger« Klose, Christian »Horscht« Horst und Dirk »Günther« Mardmöller. Foto: WB

Artikel vom 11.05.2006