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Hochspannung bis zum Schluss

Oberlohmannshof-Team siegt beim großen Fußballturnier der Horte und Stadtteilprojekte

Jöllenbeck (was). Hochspannung bis zum Schlusspfiff: Beim Fußballturnier der Bielefelder Horte und Stadtteilprojekte erkämpften sich die Kicker vom Treffpunkt Oberlohmannshof aus Jöllenbeck am Sonntag nach einem mehr als sieben Stunden dauernden Wettkampf den Sieg.

Mehr als 100 Kinder im Alter zwischen sechs und 14 Jahren aus 18 verschiedenen Einrichtungen traten auf dem Sportplatz »Hasenpatt« gegeneinander an. Die Turniermeister vom Oberlohmannshof, einer Einrichtung der Gesellschaft für Sozialarbeit (GfS), erhielten einen Gutschein über einen Wochenendaufenthalt im Sportheim des SJC Hövelriege.
Die Vizemeisterschaft errangen die Nachwuchsfußballer vom Senner Hellweg, einem Hort der Arbeiterwohlfahrt. Dafür gab es ein hochwertiges Lauf- und Spielgerät von der Firma »Spielend Lernen«. Den dritten Platz teilten sich das Team vom Hort der städtischen Kindertagesstätte Jöllenbeck und die Mannschaft vom Hort des evangelischen Matthias-Claudius-Kindergartens, ebenfalls aus Jöllenbeck. Für sie und die weiteren Teilnehmer gab es jeweils einen von 20 Fußbällen, die eigens von den Arminia-Spielern handsigniert worden waren.
Nicht nur für die jungen Hobby-Fußballer, auch für die Eltern und Geschwister, die Erzieherinnen und Erzieher war es ein rundum gelungener Tag. Dafür sorgte ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Tombola und Schminkstand sowie einem großen Buffet mit internationalen Köstlichkeiten.
»Unser Ziel war es, die gute und unverzichtbare Arbeit der Bielefelder Horte im Rahmen eines Festes zu präsentieren«, betonte Veranstalter Frank Horn, Leiter des Kindeshauses Am Alten Dreisch (GfS).
Das Kinderhaus hatte das Fußballturnier zusammen mit Horten und Stadtteilprojekten der Stadt, der Arbeiterwohlfahrt, der Gesellschaft für Sozialarbeit, des Deutschen Roten Kreuzes, der katholischen sowie der evangelischen Kirche organisiert. Frank Horn: »Horte und Stadtteilprojekte sind seit vielen Jahren verlässliche und unverzichtbare Angebote für Schulkinder und Eltern. Diese Angebote müssen bestehen bleiben und dürfen nicht eingespart werden.«

Artikel vom 10.05.2006