06.05.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Meisen-TV
Einen Blick in die Kinderstube der Kohlmeisen können Besucher des Naturkundemuseums im Neuhäuser Marstall derzeit werfen. Eine Infrarot-Kamera liefert Bilder aus einem am Marstall angebrachten Nistkasten. Das Geschehen wird ins »Publikumslabor im Obergeschoss des Naturkundemuseums übertragen. Obwohl schwarz-weiß und ohne Ton macht das Meisen-TV Eindruck. Eine Meise hat bereits sieben Eier in das sorgfältig gebaute und gut gepolsterte Nest gelegt. Wenn alles gut geht, kann in den nächsten Wochen das Brüten und die Jungenaufzucht unmittelbar am Bildschirm verfolgt werden. Bei den Kohlmeisen brütet nur das Weibchen. Das Männchen ver-sorgt sie während dieser Zeit mit Nahrung. Das Weibchen verlässt aber auch immer wieder den Kasten, um selbst Nahrung zu suchen. »Big Brother« ist dagegen eine Schlaftablette.
Heinrich Happe
jetzt »Ritter«
Elsen (MKl). Ehren-Diözesan- und Bezirksschießmeister Heinrich Happe, der seit über 50 Jahre Mitglied der St. Hubertus-Schützenbruderschaft Elsen ist, wurde in Chojnice (Polen) in einer feierlichen Zeremonie im Ritterorden vom Heiligen Sebastian in Europa unter der Trägerschaft der Europäischen Gemeinschaft Historischer Schützen (EGS) zum Ritter geschlagen.
Damit würdigten das Ordenskapitel und die Plenarversammlung des EGS den viele Jahre währenden Einsatz um die Völkerverbindung und ein christliches Europa. Bei der Investitur in der kleinen Basilika von Chojnice in Polen wurde Happe vom Prior des Ordens, Seine Durchlaucht Juan Graf tÕKint de Roodenbeke in Vertretung vom Großmeister seine kaiser- und königliche Hoheit Erzherzog Dr. Otto von Habsburg zum Ritter geschlagen.
In der Laudatio wurde Heinrich Happe noch mal für seinen karitativen Einsatz gedankt.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und kommt zur Hathumarstraße. Dieses Nadelöhr zwischen Maspernplatz und Mühlenstraße ist für viele Verkehrsteilnehmer eine Zumutung, vor allem wenn an den Straßenseiten noch geparkt wird. Auch die Linienbusfahrer glauben, sie hättten dort »eingebaute Vorfahrt«, auch wenn die Hindernisse auf ihrer Seite stehen. Die Parksünder sollten verstärkt kontrolliert werden, meint EINER

Artikel vom 06.05.2006