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Wittekindshof warnt vor
falschen Verkäufern


Bad Oeynhausen (AM). »Wir verkaufen keine Produkte an der Haustür, machen keine Telefongeschäfte und sind nicht als fliegende Händler auf der Straße unterwegs«, hat die Pressesprecherin der Diakonischen Stiftung Wittekindshof, Anke Marholdt, gestern in einer Mitteilung betont. Anlass dieser Meldung sind Augenzeugenberichte, dass in den vergangenen Tagen wieder Verkäufer unterwegs gewesen sein sollen. Diese hätten behauptet, Schriften und Produkte im Namen der Diakonischen Stiftung Wittekindshof zu verkaufen.
»Leider hören wir immer wieder, dass Verkäufer unseren Namen missbrauchen, um in ihre eigene Tasche zu wirtschaften«, so Marholdt, die von Fällen aus anderen Orten in den Kreisen Minden-Lübbecke und Herford berichtet, bei denen Grußkarten und Bürsten zu stark überhöhten Preisen verkauft worden seien.
Anke Marholdt: »Wir können die Bevölkerung nur bitten, bei diesen Händlern nicht zu kaufen.« Produkte aus den Wittekindshofer Werkstätten und anderen Werkstätten für behinderte Menschen werden nach Auskunft der Pressesprecherin im Werkstattladen in Bad Oeynhausen-Volmerdingsen, Ecke Langenhagen/Pfarrer-Krekeler-Straße, oder bei Sonderverkäufen im Rahmen von besonderen Märkten oder Veranstaltungen an einem der offiziellen Stände des Wittekindshofes verkauft.

Artikel vom 06.05.2006