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»Holzmichl« lebt
»De Randfichten« sind aus besonderem Holz geschnitzt
Oberbauerschaft/Delbrück. »Heja ho, de Randfichten sei do!« heißt es am Freitag, 25. August, um 20 Uhr auf der Kahle Wart-Bühne in Oberbauerschaft (Kreis Minden-Lübbecke). Das volkstümliche Trio aus dem Erzgebirge, das den »Holzmichl« so berühmt gemacht hat, beweist, dass es aus ganz besonderem Holz geschnitzt ist und nicht umsonst inzwischen sogar mit dem begehrten »Echo« geehrt wurde. Ein zweites Mal sind die Randfichten dann am Samstag, 11. November, 20 Uhr, in der Region zu Gast und zwar in der Stadthalle Delbrück.
Wer weiß? Womöglich kommen Thomas »Rups« Unger (Leadgesang, Akkordeon) und Michael »Michl« Rostig (Akkordeon, Keyboards, Gesang) und Thomas »Lauti« Lauterbach (Gitarre, Keyboards, Gesang) ja als Sieger des Grand Prix der Volksmusik. Denn beim Vorausscheid am 25. Mai im ZDF werden ihnen gute Chancen eingeräumt, das Finale im August zu erreichen. Mit »Wer heute noch an Engel glaubt« zeigen sich die Randfichten einmal von einer anderen Seite.
Fast jedes Kind kann den größten Hit der Randfichten mitsingen. »Lebt denn dr alte Holzmichl noch?« wollte man landauf, landab wissen. Monatelang belagerte die Single die Top Ten. Wer dachte, dass die Randfichten als Ein-Hit-Wunder in die Geschichte eingehen würden, den belehrten die Randfichten schnell eines Besseren. Sowohl ihr Studioalbum als auch ihre erste Live-DVD avancierten zu Bestsellern.
Mit der CD »Heja ho, de Randfichten sei do« zeigten die Randfichten, dass sie mit herzerfrischenden Melodien, origineller Mundart und einer stilistisch abwechslungsreichen Mischung für Stimmung sorgen können. »Do pfeift dr Fuchs«, um es mit dem Motto der drei fidelen Musiker zu sagen. bec
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Artikel vom 19.05.2006