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Marder mögen
Autos so gern


München (dpa). Die ADAC-Pannenhelfer müssen mehr als 16 000 Mal pro Jahr wegen Autoschäden durch Marderbisse ausrücken. Die kleinen Raubtiere legen mit ihren spitzen Zähnen Zündkabel, Wasserschläuche oder elektrische Leitungen lahm, teilte der Autoclub am Freitag in München mit.
Die Dunkelziffer bei den Schäden dürfte nach Angaben der ADAC-Experten noch deutlich höher liegen. Viele Schäden wie durchgebissene Achsmanschetten wirkten sich oft erst später aus und zögen dann teure Reparaturen nach sich. Nach ADAC-Erfahrungen bieten Ultraschall- und Elektroschock-Geräte an der Unterseite des Motorraums den besten Schutz vor Beißattacken.

Artikel vom 06.05.2006