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Wolfsburg hat
»sein« Finale


Stuttgart (dpa). Auge in Auge steht der VfL Wolfsburg nun im Bundesliga-Existenzkampf seinem Rivalen 1. FC Kaiserslautern gegenüber - und Klaus Augenthaler kann es kaum fassen. »Wir haben jetzt das Endspiel, das wir uns gewünscht haben. Wir haben ja nicht so viele Spieler, die schon mal in einem Endspiel waren«, sagte der Trainer mit beißender Ironie, nachdem sich seine Mannschaft mit dem 1:2 beim VfB Stuttgart in höchste Abstiegsnot gebracht hatte. In der letzten Runde spielen die »Wölfe« nun zu Hause gegen die Lauterer den Klassenerhalt aus. In Stuttgart erweckten sie selten den Eindruck, dass ihnen das Wasser bis zum Halse steht. Menseguez hatte die Gäste zwar in Führung (5.) gebracht. Ljuboja per Handelfmeter (17.) und Gentner (70.) drehten den Spieß aber noch um.

Artikel vom 08.05.2006