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Uni Paderborn setzte Trends

Minister Andreas Pinkwart besuchte Stand auf der Hannover-Messe

Paderborn/Hannover (WV). NRW-Innovationsminister Andreas Pinkwart besuchte auf der Hannover Messe die Aussteller der Universität Paderborn. In Gesprächen mit Wissenschaftlern und Studierenden wurden Kooperationsmöglichkeiten zwischen Hochschule und Unternehmen diskutiert.

Die Uni Paderborn präsentierte sich in diesem Jahr auf dem Gemeinschaftsstand OWL-Maschinenbau mit Trends, Innovationen und Schlüsseltechnologien der Industrie von morgen. Es wurden Möglichkeiten gezeigt, die das Zusammenwachsen und die Vernetzung von Technologien und Märkten mit innovativen, technologischen Neuentwicklungen stärken sollen.
Die Aussteller der Uni, insbesondere das Heinz Nixdorf Institut (HNI) mit dem Institut Rechnerintegrierte Produktion, die International Graduate School sowie die Technologie-Transferstelle Uniconsult nutzten die Messe zur Stärkung von Kooperationen. Das HNI war mit dem Projekt TransMechatronic vertreten, einem Internetportal von der Forschung für die Praxis. Dieses Portal bietet Informationen über Methoden, Anwendungen, Trends und Technologien auf dem Gebiet der Mechatronik.
Uniconsult, die Technologie-Transferstelle der Universität zeigte unter dem Leitthema »Kurze Weg zur Innovation - Kooperationen durch Patente« Möglichkeiten auf, wie eine Stärkung und Öffnung von Märkten durch Patente aus den Hochschulen geschaffen werden kann.
Unter dem Motto »High Potentials aus aller Welt« präsentierte sich die International Graduate School »Dynamic Intelligent Systems« der Universität Paderborn. In diesem dreijährigen englischsprachigen Promotionsprogramm mit dem Forschungsschwerpunkt Mechatronik - Eingebettete Systeme studieren über 50 hoch qualifizierte Doktoranden aus vier Kontinenten. An forschungsorientierte, global agierende Unternehmen, richtet sich das Angebot der Graduate School, diese Doktoranden als »Company-Fellows« bereits während der Promotionsphase in die Personalentwicklung einzubinden. So können sie ein enges Vertrauensverhältnis zu künftigen Mitarbeitern aufbauen und vor Veröffentlichung der Dissertation von Forschungsergebnissen profitieren.

Artikel vom 06.05.2006