Viertelfinale im Westfalenpokal: Herford gegen Ibbenbüren um 17 Uhr
Herford (HaSch). Doppeltes Pech für den Fußball-Regionalliga-Tabellenführer Herforder SV Borussia. Beim 9:0-Sieg am letzten Sonntag verletzten sich zwei Stammspielerinnen so schwer, dass sie für längere Zeit ausfallen. Layana Koppmann erlitt einen Kreuzband- und Meniskusriss im Knie, Sabrina Schlottmann einen Muskelfaserriss. Am spielfreien Meisterschaftswochenende tragen die Herforder Frauen am morgigen Sonntag, Anstoß erst um 17 Uhr im Jahn-Stadion, das Viertelfinalspiel im Westfalenpokal aus. Gegner ist der Regionalliga-Vierte DJK Ibbenbüren, gegen den man das Hinspiel um Punkte mit 3:6 daheim verlor, dann aber das Rückspiel mit 2:1 gewann. Herfords Trainer Björn Kenter erwartet einen Gegner, den man in keiner Phase unterschützen darf, da Ibbenbüren nicht wie Herford noch auf zwei Hochzeiten (Meisterschaft und Pokal) tanzt, sondern sich voll und ganz auf die Pokalaufgabe konzentrieren kann. Die Ausfälle (Koppmann, Schlottmann) hofft Kenter kompensieren zu können, da das dem Team in dieser Saison schon mehrfach recht gut gelungen ist. Der Sieger trifft im Halbfinale auf Rheine-Bezwinger FC Gütersloh II.
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