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Schöne Nanny schwebt ein

Eva Hassmann auf einer abenteuerlichen Zeitreise


Sat1, Samstag, 20.15 Uhr: Familie Herzke hat es wirklich schwer: Das Kindermädchen hat das Weite gesucht. Da Vater Thomas (Dieter Landuris) und Mutter Susanne (Sabine Vitua) beruflich stark angespannt sind, müssen die Kinder, der 13-jährige Arend (Benjamin Seidel) und die neunjährige Antonia (Pauline Freidl), betreut werden. Da hilft der Zufall: Plötzlich schwebt wie aus dem Nichts »Meine bezaubernde Nanny« ein.
Das Eintreffen der ungewöhnlichen schönen Kinderfrau im roten asiatischen Gewand und den langen blonden Haaren kommt aber doch nicht von ungefähr: Mechthilde (Eva Hassmann), die aus einer anderen Zeit stammt und moderne Technik nicht kennt, will den Geist ihres geliebten chinesischen Kaisers Guangxu erlösen, der seit Jahren in einer Spieluhr gefangen ist. Genau diese Uhr hat Thomas von seiner letzten Geschäftsreise mitgebracht. Und Sohn Arend hat sie im Internet vertickt. Eine abenteuerliche Suche beginnt.
»Selten erfordern Rollen, eine exotische Sprache und eine spezielle Kampfsportart zu erlernen«, sagt Eva Hassmann (33), zweite Ehefrau des Komikers Otto Waalkes. »Ich durfte beides und bekam Chinesisch- und Kung-Fu-Unterricht. Nicht dass ich jetzt fließend Chinesisch spreche, aber ich weiß zumindest, was für eine hoch komplizierte und interessante Sprache das eigentlich ist. Und was Kung-Fu angeht, dürfte ich es vielleicht bis zum gelben Gürtel gebracht haben.« Eva Hassmann produziert derzeit Kurzfilme. Der erste, »Mad Lane«, ist auf Festivals vorgeführt worden, der zweite, »The Battle«, wird vorbereitet.

Artikel vom 06.05.2006