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Museumsbesuch war
der Programm-Auftakt

Helmholtz: Die Abiturklasse von 1956 traf sich


Bielefeld (dc). Dass sie aus der Schule entlassen wurden, liegt nun schon einige Zeit zurück. Trotzdem gelang es der Abiturklasse des Helmholtz-Gymnasiums aus dem Jahre 1956, ein Klassentreffen zu organisieren, bei dem fast alle Mitglieder erschienen.
Das Historische Museum war in diesem Jahr der Treffpunkt und dort besuchten die Teilnehmer als Programmauftakt die Ausstellung »Industrialisierung in Bielefeld«. Da der Schwerpunkt des damaligen Unterrichts im naturwissenschaftlichen und technischen Bereich lag, bot sich der Besuch dieser Ausstellung an. Viele der Ehemaligen übten nach ihrer Schulzeit Berufe in diesen Bereichen aus.
Im Anschluss daran, wurde bei einer Tasse Kaffee vor allem über aktuelle politische Themen diskutiert. Nach einem Rundgang durch die Bielefelder Innenstadt, ließ die ehemalige Klasse den Tag in einer gemütlichen Runde im Brauhaus ausklingen.
Gerade nach einer so langen Zeit sei es erstaunlich, dass die Resonanz bei einem Klassentreffen so hoch ausfiel; darin waren sich alle einig. Von den 20 Schülern der Klasse nahmen 14 tei und reisten dafür aus der gesamten Bundesrepublik an. Vor fünf Jahren gab es schon einmal eine Zusammenkunft der Ehemaligen - sie hatten sich vorher 45 Jahre nicht gesehen. Für die nächsten Jahre sind weitere Zusammenkünfte geplant.
An dem Treffen nahmen teil: Friedrich Altenhöner, Dr. Peter Danke, Dr. Uwe Gröndahl, Dr. Wolfgang Hanneforth, Dietrich Krämer, Frank-Dieter Lehmann, Manfred Leiter, Horst-Dietmar Meyer, Hans Moormann, Gisbert Müller, Winfried Pott, Walter Schroeder, Gustav Upmeyer, Manfred Wabnik.

Artikel vom 05.05.2006