Berlin (dpa). Gewerkschaften haben vor Qualitätsverlust und Abbau von sozialen Standards im öffentlichen Nahverkehr gewarnt. Hintergrund sind Pläne des EU-Verkehrsministerrates für eine Öffnung der Märkte. In Deutschland seien für 160 000 Beschäftigte bei Bussen und Bahnen Lohndumping und gefährliche Arbeitsbedingungen zu befürchten. Das erklärten die drei Gewerkschaften Verdi, Transnet und GDBA.