Frankfurt/Main (dpa). Mit drastischer Spielsperren und Geldstrafen in Höhe von insgesamt 18 000 Euro hat die Basketball-Bundesliga auf die bisher schlimmsten Ausschreitungen im deutschen Basketball reagiert. Im zweiten Playoff-Viertelfinalspiel zwischen Telekom Baskets Bonn und GHP Bamberg (75:64) war es zu einer Massenprügelei gekommen. Von den 14 disqualifizierten Spielern wurden nun fünf für mindestens ein Spiel gesperrt. Am härtesten traf es den Bonner Michael Meeks, der als Auslöser des Eklats gilt: Er muss sechs Partien zuschauen.