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Qualität auf dem Prüfstand

Gute Ergebnisse für OWL-Hochschulen beim Ranking


Bielefeld/Paderborn/Gütersloh (WB). Die Hochschulen in Ostwestfalen-Lippe brauchen sich nicht hinter anderen zu verstecken. Nach dem neuen Hochschulranking liegen die Universität Bielefeld, die private Fachhochschule der Wirtschaft in Gütersloh (FHdW) und die Universität Paderborn mit einigen Disziplinen im Spitzenbereich.
Die Qualität der Hochschulen stand wieder auf dem Prüfstand. Mehr als 280 Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz hat das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) im größten Hochschulranking des deutschsprachigen Raumes untersucht. Jedes Jahr wird ein Drittel der gesamten Fächerpalette neu gerankt. In diesem Jahr ist es das Studienangebot in den Fächern Medizin, Zahnmedizin, Pflege, Informatik, Mathematik, Chemie, Physik, Biologie und Pharmazie.
Die Ergebnisse für die Universität Bielefeld: In Physik liegt der Fachbereich mit wissenschaftlichen Veröffentlichungen und der Studiensituation im Spitzenbereich. Laborausstattung und Betreuung sind im Mittelfeld, und in der Schlussgruppe befindet sich die Reputation bei Professoren.
Beim Fach Mathe liegt man mit wissenschaftlichen Veröffentlichungen und Forschungsgeldern im Spitzenbereich, die Reputation bei Professoren landet hier im Mittelfeld und die Betreuung liegt hinten. Die Informatik sieht die Forschungsgelder im Spitzenbereich, während Reputation bei Professoren, Betreuung und gesamte Studiensituation im Mittelbereich liegt. IT-Infrastruktur ist dann Schlusslicht. Laborausstattung, Betreuung und die Studiensituation sind bei den Biologen Spitze, die Reputation bei Professoren nur Mitte. Im Fach Chemie sind Reputation bei Professoren, wisenschaftliche Veröffentlichungen, Forschungsgelder und Betreuung im Mittelfeld, in der Schlussgruppe findet sich die Studiensituation insgesamt wieder.
Der Praxisbezug liegt bei der FHdW in Gütersloh im Spitzenbereich, Betreuung und gesamte Studiensituation sind in der Mitte, während sich Reputation bei Professoren und IT-Infrastruktur dann am Schluss finden.
Die Uni Paderborn schneidet im Fach Informatik sehr gut ab. Nur die Reputation bei Professoren ist Mitte. Bei der Physik liegen die wissenschaftlichen Veröffentlichungen vorn, am Schluss findet sich die Reputation bei Professoren. Spitze ist die Betreuung im Fach Mathe. Im Mittelfeld liegen Wissenschaftliche Veröffentlichungen, Forschungsgelder und die Studiensituation. Schluss ist bei der Reputation bei Professoren. Das Fach Chemie findet sich im Mittelfeld bei Forschungsgeldern, Betreuung und der Studiensituation, in der Schlussgruppe sind Reputation bei Professoren und wissenschaftliche Veröffentlichungen.

Artikel vom 04.05.2006