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Bielefelder Papierflieger stürzten in Berlin ab


Bielefeld (WB). Auch wenn es nicht zum Sieg und einer Fahrkarte zur Weltmeisterschaft in Salzburg gereicht hat: Die Bielefelder Studenten, die in Berlin am Bundesentscheid im Red Bull Paperwings-Wettbewerb teilnahmen, hatten ihren Spaß. Und Thomas Asthoff lag mit einem ausgesprochen kreativen Flug auch lange in Führung, bevor er sich mit einem undankbaren vierten Platz begnügen musste.
In der vergangenen Woche hatte der Hersteller eines Energietrunks in der Uni-Halle die besten Papierflieger-Piloten ermittelt (wir berichteten), als Vertreter Bielefelds, einheitlich gewandet in Arminia-Trikots, reisten Thomas Asthoff, Raphael Friesen und Jochen Waschelitz an die Spree: Ihnen waren Flüge gelungen, die in den Kategorien Kreativität, Fluglänge und Flugdauer aus dem Rahmen fielen.
In Berlin-Tempelhof gingen dann ihre kleinen Papierflieger und die der Vertreter von 18 weiteren Hochschulen in die Luft. In der Abflughalle wurde gefaltet, geklebt, geknifft, korrigiert und immer wieder neu probiert, stapelweise wurde DIN A-4-Bögen zu Fliegern verarbeitet. Für die Bielefelder reichte es leider nicht: Nicht zuletzt die mit Klebeband markierten Landezonen brachten Raphael Friesen und Jochen Waschelitz um den Erfolg, weil ihre Flieger knapp außerhalb zu Boden gingen.

Artikel vom 05.05.2006