Bielefeld (WB-fg). Der Mann der Stunde heißt Sascha Zechmeister. Der Offensivspieler war gestern beim 2:0-Sieg des TuS Jöllenbeck in Minden an beiden Toren beteiligt. Schon gegen Spexard war Zechmeister eingewechselt worden und hatte mit dem 2:0 für die Entscheidung gesorgt. Gestern bekam er seine Chance von Anfang an, da er sich auch im Training anbot. »Wer sich bemüht, der kriegt seine Chance«Ü, freute sich Spielertrainer André Schley über die Leistung seines Schützlings. Das erste Tor durch Marko Blank gegen Minden bereitete Zechmeister vor (51.). Den zweiten Treffer erzielte er per Foulelfmeter erneut selber (85.). Zuvor war der eingewechselte Johannes Schäffer im Strafraum von den Beinen geholt worden. Schäffer kam für »Heißsporn« Daniel Wörmann, der Gelb-Rot gefährdet war. »Das war eine Vorsichtsmaßnahme«, gab André Schley zu, ein »glückliches Händchen« gehabt zu haben. Minden kam über 90 Minuten nicht einmal gefährlich vor das Tor der Bielefelder. Die Mindener versuchten zumeist über lange, hohe Bälle zum Erfolg zu kommen. Doch momentan funktioniert nicht nur die TuS-Offensive, sondern auch die Defensive. Patsch und Co. waren immer einen Schritt schneller am Ball als ihre Gegenspieler . Jöllenbeck hat nach dem neunten Erfolg in Serie den Abstand zu den Abstiegsplätzen auf fünf Punkte vergrößert. TuS Jöllenbeck: Partmann - Patsch, Moch, Demmer, Spilker, Neuer, Daseking, Zechmeister, Hammerschmidt (80. Hölscher), Blank (75. Grewe), Wörmann (65. Schäffer). Tore: 0:1 (51.) Blank, 2:0 (85.) Zechmeister FE.
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