Düsseldorf (dpa). Die Stammzellforschung soll in den kommenden Jahren Hunderttausende Tierversuche in der Chemie-Industrie und beim Verbraucherschutz ersetzen. Der TÜV Rheinland hat gestern in Düsseldorf ein Verfahren von Kölner Wissenschaftlern vorgestellt, mit dessen Hilfe die Gefährlichkeit von Chemikalien schneller und kostengünstiger als mit herkömmlichen Methoden überprüft werden kann. Bei der R.E.Tox-Technik könne im Reagenzglas nachgewiesen werden, ob ein Stoff Zellen schädigt und ein Embryo belastet. Eingesetzt werden Stammzellen von Mäusen, deren Entwicklung zu Herzmuskelzellen beobachtet wird.
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