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Mohn gegen
Börsengang


Gütersloh (WB). Die Bertelsmann-Eigentümerfamilie Mohn will einen Börsengang des Konzerns auch um den Preis hoher Schulden verhindern. Das berichtet die »Financial Times Deutschland.« Die Familie Mohn habe ihre Bereitschaft signalisiert, eine erhebliche Verschuldung in Kauf zu nehmen, um der belgischen Groupe Bruxelles Lambert (GBL) des Investors Albert Frere ihren 25,1-prozentigen Anteil abzukaufen und den von Frere angestrengten Gang aufs Parkett zu verhindern. In Medienberichten hatte es geheißen, Bertelsmann erwäge den Verkauf von Unternehmensteilen, um die Beteiligung des einzigen freien Aktionärs GBL zurückzukaufen.

Artikel vom 03.05.2006