München (dpa). Der TSV 1860 München ist finanziell vorerst gerettet, aber sportlich stehen die »Löwen« am Abgrund. Am 32. Spieltag der 2. Bundesliga verloren die »Löwen« das bayerische Abstiegsderby am Dienstag bei der SpVgg Unterhaching mit 0:1 und müssen weiter um den Klassenverbleib bangen, während Haching praktisch gerettet ist. »Rechnerisch sind wir in dieser verrückten Liga noch nicht durch«, warnte SpVgg-Trainer Harry Deutinger. 1860- Trainer dachte bereits an das Abstiegsendspiel am Sonntag gegen Saarbrücken: »Das müssen wir unbedingt gewinnen.« Kickers Offenbach hat nach dem 4:0-Schützenfest mit dem 1. FC Saarbrücken mit dem Abstieg kaum noch etwas zu tun, dagegen sind die Saarländer nach dem Fiasko kaum noch zu retten. »Es ist noch alles möglich«, meinte FCS-Trainer Rudi Bommer, der einigen Spielern mit der Reservebank drohte. Alemannia Aachen feierte mit 20 889 Zuschauern. Der Aufsteiger landete am ausverkauften Tivoli einen 3:0-Erfolg gegen Absteiger Sportfreunde Siegen. Alemannia Aachen - Sportfreunde Siegen 3:0 (2:0) Zuschauer: 20 889 - Tore: 1:0 Ebbers (8.), 2:0 Koen (41.), 3:0 Ebbers (57.) 1. FC Saarbrücken - Kickers Offenbach 0:4 (0:2) Zuschauer: 17 500 Tore: 0:1 Türker (31.), 0:2 Mokhtari (41.), 0:3 Türker (68.), 0:4 Wörle (72.) SpVgg Unterhaching - 1860 München 1:0 (0:0) Zuschauer: 13 000 Tor: 1:0 Oswald (54.) Erzgebirge Aue - VfL Bochum 0:1 (0:0) Zuschauer: 13 000 - Tor: 0:1 Czyszczon (78.)
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