Frankfurt/Main (dpa). Im Prozess um den millionenschweren Anlagebetrugsfall Phoenix Kapitaldienst hat der angeklagte Ex- Prokurist Michael M. (46) ein Geständnis abgelegt und den 2004 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommenen Phoenix-Gründer Dieter Breitkreuz schwer belastet. Nur er selbst und Breitkreutz hätten von den manipulierten Buchungen gewusst, mittels derer in den 1990er Jahren die hohen Termingeschäft-Verluste verschleichert worden seien.