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Pyramide für
Beckenbauer


Berlin (dpa). Franz Beckenbauer ist für sein sportliches Lebenswerk mit der »Goldenen Sportpyramide 2006« ausgezeichnet worden. Gleichzeitig wurde der Organisationschef der Fußball-WM bei einer Gala im Hotel Adlon in die von der Stiftung Deutsche Sporthilfe neu begründete »Hall of Fame des deutschen Sports« berufen. Neben Beckenbauer wurden auch die sieben weiteren Träger der höchsten deutschen Sportauszeichnung, Max Schmeling, Hans Günter Winkler, Rosi Mittermaier, Uwe Seeler, Manfred Germar, Roland Matthes, Ingrid Mickler-Becker sowie die Sport-Funktionäre Willi Daume und Josef Neckermann in die »Ruhmeshalle« aufgenommen.
Beckenbauer erhielt die Auszeichnung nicht nur für seine Verdienste um die WM. Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble würdigte den »Fußball-Kaiser« für »sein humanitäres Engagement und für seine herausragenden Verdienste um das Ansehen Deutschlands in der Welt.« Das Preisgeld von 25 000 Euro für die »Goldene Sportpyramide« spendete Beckenbauer an seine Stiftung zur Unterstützung behinderter und bedürftiger Menschen.

Artikel vom 29.04.2006