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AWO will mehr
Präsenz zeigen

Jöllenbeck: Neuer Vorstand gewählt

Jöllenbeck (-er). Eine ausgewogene »Mischung« hat der AWO-Vorstand in Jöllenbeck. Das achtköpfige Team besteht aus neuen und bewährten »Kräften« und wird nun von Beate Bolgen geführt. »Kontinuität ist sehr wichtig«, betont die neue Vorsitzende. Sie freut sich darauf, mit den erfahrenen Vorstandskollegen Neues anzufassen. Aber zunächst, so betont die Lehrerin, müsse sie ganz viele Leute kennenlernen.

Weiter zum Vorstand gehören: Theresia Brinkhaus als stellvertretende Vorsitzende, Kassierer Peter Sakautzky, Stellvertreterin Irmgard Schnittger, Schriftführer Christoph Böhl, Stellvertreter Mike Bartels sowie die Beisitzer Lieselotte Richter und Friedel Borgstedt.
Reinhard Brekenkamp, seit zwölf Jahren an der Ortsverein-Spitze musste aus gesundheitlichen Gründen zurückstecken. Auch Bruno Meier, Sigrid Hütker und Edith Tonne gehören dem Vorstand nicht mehr an.
»Ich freue mich, dass sich der Jöllenbecker Vorstand verjüngt hat«, sagt Kreisvorsitzende Angelika Dopheide. Das schaffe eine gute Voraussetzungen für eine zukunfts-orientierte Arbeit. Denn: »Die AWO möchte vielseitig präsent sein.« Das bezieht sie auch auf die Altersstruktur Mit den Stichworten Offene Ganztagsschule (AWO ist in der Grundschule Am Waldschlösschen engagiert) und der Gruppe 55 plus wird dies deutlich. »Viele bestehende Gruppen sind längst Freundeskreise, und die Menschen werden miteinander alt.« Deshalb sei es wichtig, immer wieder Neues anzustoßen, und weiteren - auch jüngeren - Menschen unter dem AWO-Dach Angebote zu machen.
Derzeit ist der AWO-Ortsverein im Begegnungszentrum an der Amtsstraße zu Hause. Künftig wird er seinen »Stützpunkt« in dem neuen BGW-Komplex an der Eickumer Straße haben. »Zentral, gut erreichbar«, meint Beate Bolgen. Und das sei ein Vorteil für die »Aktiven Senioren« oder für den »Freizeittreff«. Darüber hinaus richtet die AWO dort auch einen Pflegestützpunkt ein, der nicht nur betreuungsbedürftigen Bewohnern des neuen Hauses, sondern auch im Umfeld zugute kommt. Die Fertigstellung des Komplexes an der Eickumer Straße ist für den Spätherbst 2006 geplant.
Wer mehr über die AWO wissen möchte, kann sich an Birgit Obermeier wenden, hauptamtliche Kraft in Jöllenbeck und jeweils mittwochs und donnerstags von 13.30 bis 18 Uhr in den Räumen an der Amtsstraße anzutreffen. Sie lädt für Mittwoch, 3. Mai, zur zweiten Zusammenkunft der Gruppe in das Begegnungszentrum ein; weitere Interessenten herzlich willkommen. Angesprochen sollten sich alle aufgeschlossen Jöllenbecker fühlen, die das 55. Lebensjahr schon erreicht haben.

Artikel vom 03.05.2006