Fachhändler aus ganz Deutschland werden bei der »EK Fun« erwartet
Bielefeld (MiS). Noch bis zum Samstag besuchen Fachhändler aus ganz Deutschland und dem angrenzenden Ausland die Ordermesse »Fun« auf dem Ausstellungsgelände der »EK/servicegroup« an der Elpke in Stieghorst. Erstmals ist die Spielwaren- um eine Büromesse erweitert worden. In wenigen Wochen geht's endlich los: die Fußballweltmeisterschaft beginnt, und die Händler setzen auf ein reichhaltiges Fan-Sortiment. Dabei müssen auch sie der deutschen Mannschaft die Daumen drücken. »Je weiter sie kommt, desto größer der Umsatz«, meint der zuständige EK-Vorstand Jürgen Eversberg. Weitere Bereiche, um die sich bei der »EK Fun« alles dreht: »Piraten«, »Las Vegas« und noch einmal Fußball - »Die wilden Kerle«. Die Fachhändler können auch schon einen Blick auf das Herbst-/Wintersortiment werfen und Neuheiten aus dem Weihnachtsangebot 2006 bestellen. EK-Vorstandschef Franz-Josef Hasebrink hofft auf eine Belebung des Konsumklimas in diesem Jahr. Um zwei Prozent wuchsen die EK-Umsätze im ersten Quartal bereits. Seinen Handelspartnern bietet EK auch Hilfestellung mit aktuellen Marktkonzepten. So können die Messegäste einen 300 Quadratmeter großen Spielwarenshop besuchen, in dem die EK-Tochter »Spiel & Spaß« ihr aktuelles Flächenkonzept vorstellt. Auch Dauerbrenner wie Büroartikel wollen an den Kunden gebracht werden. Deshalb offeriert EK im Bereich »Papier - Büro - Schreibwaren« ebenfalls neue Konzepte für den Handel. Im Geschäftsbereich »family«, in dem EK die Spielwaren führt, erzielte das Genossenschaftsunternehmen im vergangenen Jahr einen Umsatz von 294,4 Millionen Euro, 2,5 Prozent weniger als 2004. Dennoch zeigt sich der Vorstand mit der Entwicklung in diesem Bereich weitgehend zufrieden. Die Angebote sollen aber noch zielgruppengerechter ausfallen. Und dass sich es bei den Herstellern lohnen kann, sich auf »Kernkompetenzen« zu besinnen, zeigt nach Ansicht von EK-Vorstand Eversberg das Beispiel Lego. »Nach Einbrüchen in den Vorjahren verzeichnen wir jetzt wieder zweistellige Zuwachsraten.«Wirtschaft
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