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Naturphänomen
Der Blick aus dem Fenster bescherte ein physikalisches Phänomen - flatterten doch auf der mit den National-Fahnen geschmückten Hauptstraße die Flaggen von Japan und Argentinien in entgegengesetzte Richtungen. Und das, obwohl sie auf einer Straßenseite im Winde wehen. Beide Stoffbahnen hängen nur etwa 50 Meter auseinander an den Laternen, getrennt allerdings durch eine Schneise zwischen den Häusern. Nicht, dass er wüsste, dass sich die beiden Länder »nicht grün« sind und etwa deshalb bei der Luftbewegung Abstand halten. War es etwa eine optische Täuschung oder gar eine Fatamorgana? Mitnichten. Kollegen bestätigten die Naturerscheinung. Da konnte es nur eine Erklärung geben: eine schlichte Luftverwirbelung, hervorgerufen durch den freien Platz und die Baulücke, die den Wind aus unterschiedlichen Richtungen pusten ließ. Merkwürdigerweise auf der anderen Straßenseite nicht. Hier wehten die Fahnen »in Reih und Glied«. Die Dramatik einer globalen Klimaveränderung, die Brackwede am Beispiel dieses Phänomens vielleicht unverhofft eine Windhose beschert hätte, soll an dieser Stelle jedoch besser nicht beschworen werden. Ulrich Hohenhoff
Altenheim als Ort
der Begegnung
Brackwede (WB). Im Rahmen der Imagekampagne Bielefelder Altenheime findet heute, 27. April, von 17 bis 19 Uhr eine Veranstaltung im Seniorenzentrum Rosenhöhe statt. Das Thema lautet: »Das Altenheim als Ort der Begegnung«. Verschiedene Projekte werden vorgestellt: Kunst- und Musikschule Bielefeld, Kindertagesstätten zu Besuch, das Altenheim als Lern- und Ausbildungsort, ehrenamtliche Arbeit, Schulprojekte. Bewohner und Mitarbeiter erlauben einen Blick »hinter die Kulissen«. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos.

Einer geht durch
Brackwede . . .
. . . und sieht, dass ein Auto- oder Lkw-Fahrer an der Einmündung des Südrings auf die Gütersloher Straße offenbar eine Fußgängerampel angefahren hat. Hoffentlich wird der schiefe Ampelmast bald wieder aufgerichtet, denkt EINER

Artikel vom 27.04.2006