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Spitzenmäßig
Deutschlands leistungsstarke Maschinenbauregion Ostwestfalen-Lippe fängt nicht weit von Hannover an. Deshalb können sich die Besucher der weltgrößten Industriemesse auch leicht ein Bild vor Ort machen über die starken Unternehmen und ihre einzigartigen Ideen. Im Mittelpunkt des OWL-Standes steht Bielefeld. Erstmals stellt sich die WEGE mit einem eigenen Unterstand dem Weltfachpublikum, wirbt gemeinsam mit OWL-Marketing und einer Reihe Hidden Champions für Bielefeld.
Ob B.Maiers Zerkleinerungs- und Recyclingtechnik, Liebischs Korrosionskonzepte oder Experts Wasserschneidtechnik. Die Firmen aus Bielefeld stehen mit ihren Lösungen an der Spitze - und nicht allein. Die Verbindung zu den Hochschulen und die Vielzahl innovativer Ideen verschiedenster Branchen und Themenfelder dokumentieren, welch ungeheures Potenzial in Bielefeld steckt. Höchste Zeit, noch mehr die Werbetrommel zu rühren dafür, dass mehr Menschen die Spitzentechnologie auch mit der Stadt und der Region in Verbindung bringen.
Der riesige OWL-Stand ist nicht nur etwas wie »Weihnachten und Ostern auf einen Tag«, wie sich die Verantwortlichen berechtigt freuen. Er steht gleichzeitig für den Schulterschluss von sechs Kreisen und einer kreisfreien Stadt. Das Miteinander auf 450 Quadratmetern zeigt, dass die Saat der imagebildenden regionstärkenden Klein- und Kleinstarbeit vieler engagierter Individualisten und überzeugten Ostwestfalen tatsächlich dicke Früchte trägt.
Schön, wenn das Signal auch in Düsseldorf ankommt. OWL ist nicht nur in Sachen Regierungssitz unverzichtbar. Was die Rheinländer eher als »Region am Rande« empfinden,ist in Wahrheit das technologische Zentrum des Landes Nordrhein-Westfalen.Michael Diekmann

Artikel vom 26.04.2006