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Steuerfahndung bei
Bayer Leverkusen


Leverkusen (dpa). Die Steuerfahndung Köln hat im Zuge der Finanzaffäre um Reiner Calmund die Geschäftsstelle von Bayer Leverkusen aufgesucht. Wie der Verein mitteilte, ging es dabei um eine steuerrechtliche Einordnung einer Transferentschädigung in Höhe von etwa 900 000 Euro für einen kroatischen Spieler aus dem Jahr 1998. Gegen den Ex-Bayer-Geschäftsführer wird wegen des Verdachts der Untreue ermittelt. Ungeklärt sind bisher von Calmund veranlasste Bargeldzahlungen an Spielervermittler Volker Graul für die angebliche Vermittlung von Kaufoptionen aus dem Jahr 2003.

Artikel vom 26.04.2006