Medaillen gab's als Belohnung für die acht erfolgreichsten Teams. Der »Weltmeister« durfte zudem eine Nachbildung des Weltpokals mit auf die Heimreise nehmen. Doch auch alle anderen Mannschaften gingen nicht mit leeren Händen nach Hause. Jede Mannschaft freute sich über einen Fußball, Urkunden mit dem Mannschaftsfoto und WM-Sammelbilder.
Immer auf Ballhöhe: Das Organisations-Team der Spvg. Steinhagen verrichtete ganze Arbeit, sorgte für einen reibungslosen Ablauf. Mehr als 20 Helfer waren im Einsatz, setzten die Planungen bis ins letzte Detail um. Sogar die Nationalhymnen ertönten, und der Kuchen schmeckte vorzüglich.
Lobende Worte für die Mini-WM in Steinhagen fand nicht nur TuS-Hillegossen-Trainer Torsten Dedem (44): »Es ist wirklich sehr schade, dass das Wetter so mies ist. Hier haben sich die Organisatoren allergrößte Mühe gegeben - und das mit Erfolg. Es fehlt uns an nichts, der Ablauf ist perfekt geplant. Für die jungen Fußballer ist dieses Turnier der absolute Höhepunkt, so etwas haben die meisten teilnehmenden Vereine noch nicht erlebt.«
Irritationen im Neunmeterschießen des Achtelfinales Solbad gegen Harsewinkel. Der Schiri ließ einen Schuss wiederholen, weil er noch nicht angepfiffen hatte. Im Anschluss gab's die einzigen hitzigen Diskussionen während der gesamten Veranstaltung.
Wiedersehen: Frank Reinisch (43), Ende der 80er Jahre Spieler der Steinhagener Verbandsliga-Mannschaft, kehrte als Trainer an den Cronsbach zurück. Er coacht die F-Jugend des FC Altenhagen. »Klasse Idee, super Organisation und eine fantastische Fußballanlage - die Mini-WM ist ein echter Volltreffer«, lobte Reinisch, der für die Spvg. als Libero und im Mittelfeld gespielt hat.
Mehr Fotos von der Mini-WM gibt es im Internet unter der Adresse www.westfalen-blatt.de. Schnappschüsse, spektakuläre Spielszenen, Jubel - das spannende Turnier wird an dieser Stelle noch einmal lebendig.
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